Im September 2009 hat die Stadt Gladbeck das integrierte Handlungskonzept für die Entwicklung einer familienfreundlichen Stadtmitte vorgestellt.
Auf Basis dieser umfänglichen Arbeit wurde im Rahmen eines Förderantrags beim Land Nordrhein-Westfalen im August 2010 von der Stadt Gladbeck ein erstes Ideenkonzept mit Gestaltungsvorschlägen für eine familienfreundliche Stadtmitte vorgelegt.
Darauf aufbauend diente nun die erarbeitete Studie zur familienfreundlichen Gestaltung der Innenstadt dazu, die im Ideenkonzept enthaltenen Aussagen im Kontext des innerstädtischen Raumgefüges zu qualifizieren und daraus weitere Schritte für einen konkreten Vorentwurf zur Neugestaltung des öffentlichen Raums abzuleiten.
In einem ersten Schritt wurde dazu die Gladbecker Innenstadt einer Diagnose mit Blick auf die unterschiedlichsten familiären Interessenssphären unterzogen. Die daraus gewonnen Erkenntnisse und festgestellten Potenziale wurden anschließend in einem Rahmenkonzept räumlich verortet. Dieses diente als Ideensammlung und Diskussionsgrundlage zur weiteren öffentlichen und verwaltungsinternen Abstimmung. Ein von MESS erstellter Gestaltungs- und Handlungskatalog gab abschließend konkrete Empfehlungen für den weiteren Entwurfsprozess.
Leistungen: Gestaltungs- und Handlungskonzept
Auftraggeber: Stadt Gladbeck
Planungszeitraum: 05.2011 - 11.2011
Plangebietsgröße:
In Zusammenarbeit mit:
ASTOC Architects & Planners, Köln
Gladbeck: Vorplanung Innenstadt
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